Workshops „Geowindows“

Alle unsere Geoparkschulen wurden 2024/25 mit „Geowindows“ ausgestattet – dieses innovative Lernmedium ermöglichen es, geologische Prozesse die normalerweise nicht wahrnehmbar sind, sichtbar zu machen. Ob Tektonik, Sedimentstrukturen oder auch Vulkanismus: Zahlreiche Phänomene können mit einfachen Materialien im Zeitraffer nachgestellt werden.

 In Workshops am Karl-von-Frisch-Gymnasium in Dußlingen und an der Hillerschule in Steinheim hatten Lehrkräfte die Gelegenheit, die Geowindows kennenzulernen und selbst praktisch zu erproben. Ziel war es, diese anschließend im eigenen Unterricht gezielt einzusetzen.

Die engagierte Teilnahme der Lehrkräfte an den Experimenten verdeutlicht, wie eindrucksvoll geologische Prozesse mit den Geowindows vermittelt werden können. Schüler*innen haben so die Möglichkeit, geologische Phänomene unmittelbar zu erleben, aktiv zu erforschen und ein nachhaltiges Interesse an der Geowissenschaft zu entwickeln.


Aufstellung neuer großformatiger Tafeln „UNESCO Geopark Schwäbische Alb

Anfang des Jahres wurden erstmals mehrere großformatige touristische Hinweistafeln des Geoparks entlang von Landes- und Bundesstraßen installiert. Sie machen auf bedeutende geologische Sehenswürdigkeiten wie das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ oder das beeindruckende Felsenmeer im Wental aufmerksam. Das auffällige Geopark-Logo sorgt dabei für eine erhöhte Sichtbarkeit des Geoparks Schwäbische Alb in der Landschaft. Den Auftakt machte der Ostalbkreis – unterstützt durch das besondere Engagement seines Landrats. Künftig sollen in allen zehn Landkreisen des Geoparks weitere Tafeln im einheitlichen Design folgen.


Netzwerktreffen INTERREG- Projekt Danube GeoTours Plus

Der Geopark Schwäbische Alb arbeitet im INTERREG Projekt Danube Geotours Plus (2024-2026) mit neun internationalen Partnern, unter anderem den UGGps Papuk, Karawanken und Steirische Eisenwurzen und 18 assoziierten strategischen Partnern zusammen. Ziel des Projekts ist, nachhaltigen Tourismus in ländlichen Regionen zu verbessern und durch den Einsatz integrativer und innovativer Lösungen die Wertschätzung der Bewohner und Besucher zu steigern. Vulnerable Gruppen sollen bei der Entwicklung von Angeboten im Fokus stehen. Im Februar fand ein dreitägiges Netzwerktreffen und Workshop im Geopark Eisenwurzen statt.


Entwicklung und 1. Versendung des neuen Geopark-Newsletters

Seit Anfang 2025 hat der UGGp Schwäbische Alb einen neuen Newsletter!

Die vermehrte Nutzung von Handys und Tablets der Leser machte eine umfassende Überarbeitung unseres Newsletters notwendig. Responsiv und in neuem frischen Design informiert er nun vierteljährlich über die aktuellen Entwicklungen im Geopark Schwäbische Alb und in seinem Netzwerk.